Seminar
"Es gibt keine bösen Pflanzen! Genauso, wie es keine bösen Tiere gibt!" "Das Thema also nicht dramatisieren aber auch nicht unterschätzen!" Mit solchen Sätzen sind Pflanzenfreunde ständig in ihrer Liebe zu Pflanzen konfrontiert, erst recht wenn Kinder zum persönlichen Umfeld gehören. Also wie geh ich dann damit um und wie kann ich "das Gift", "das Böse", die Gift-Pflanzen unserer Landschaften und Gärten erkennen? Geht das überhaupt?
Mit diesem Seminartag rund um heimische Gift- und Zauberpflanzen begegnen wir Tollkirsche, Bilsenkraut und Stechapfel. Lernen Seidelbast, Aronstab und Osterluzei kennen. Viele der sog. Giftpflanzen sind voller Mythen und Zaubergeschichten. Viele sind Heil- und Medizinalpflanzen. Viele haben wir noch nie gesehen und reden oft arg über sie.
Damit soll nun Schluss sein, denn nur wer gut informiert ist, kann diesen Wundern der Natur mit Respekt und Sympathie begegnen, kann Kinder und Eltern Sicherheit geben. Wir lernen die wichtigsten Giftpflanzen aus Lebensräumen Gärten, Ruderalflächen, Wald, Wiese und Feld. Auf einer Exkursion gehen wir auf unser Verhalten ein, auf jahreszeitliche Besonderheiten im Umgang mit sog. Giftpflanzen und auch auf die Fragen "Was sind eigentlich Giftpflanzen und wie bedenklich sind sie?" sowie "Wie sag ich's meinem Kinde?"
Referent:
Dipl.Ing.Agr.(FH) Hansjörg Hauser, Kräuterpädagoge
Veranstaltungsnr. | 11-11338 |
Datum | So 10.09.2023, 9.00 - 17.00 Uhr |
Ort | Gartenschulhaus, Eingang Brauhausstraße, Brauhausstraße, 95652 Waldsassen |
Gebühr | 99,00 € |
Hinweis: | Bitte mitbringen: festes Schuhwerk, wettergerechte Kleidung, Giftpflanzen, die mich beschäftigen, gute Stimmung. Bitte auf die Infomail unmittelbar im Vorfeld der Veranstaltung achten! |
Veranstalter | Stiftung Kultur- und Begegnungszentrum Abtei Waldsassen - Umweltstation und KEB Tirschenreuth |
Anmeldung | bis 01.09.2023 unter Tel. 09632 9200-44 max. 20 Teilnehmer/innen |