Zwischen Spaltung und Zusammenhalt - Demokratie auf dem Rückzug

Vortragsreihe

"Wir schaffen das", meinte einst noch Angela Merkel. Stimmt das noch? Es sieht nicht so aus. Wir sind müde geworden, erschöpft, wir fühlen uns erdrückt von den vielen Krisen, den weltweiten und den hausgemachten. Wir ziehen uns zurück, sehen fast nur Negatives, sind nicht mehr einverstanden, machen nicht mehr mit. Wir sind zerstritten, suchen und sehen Schuldige und Versager - vor allem bei den Politikern. Das Vertrauen in die Parteien und die Politiker unserer demokratischen Republik schwindet. Die Medien wetteifern im Überbringen schlechter Nachrichten, wittern überall Versagen, Mängel und Korruption. Können wir noch? Schon wächst weltweit und auch bei uns die Sehnsucht nach einer autoritären Führung, nach dem starken Mann, dem Alleskönner. Dieses Gefühl der Erschöpfung ist nicht nur ein Gefühl, sondern ein politischer Zustand, der die Zuversicht in unser politisches Denken und Handeln schrumpfen lässt, der unseren Zusammenhalt gefährdet. Haben wir noch genügend Selbstvertrauen? Haben wir noch das Gefühl zusammen zu gehören, gemeinsam handeln zu können? Wie bewältigen wir als Demokraten unsere politische Krise?
Mit diesen Fragen möchte sich die Vortragsreihe Philosophie an 5 Abenden auseinandersetzen.

Veranstaltungsnr. 2-25904
Ort Tagesstätte des Sozialpsychiatrischen Zentrums, Paulanergasse 18, 92224 Amberg
Gebühr 2 € p.A. / 5 € für die gesamte Reihe, frei mit Hörerausweis
Veranstalter EBW mit KEB

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